Poster Translating the War; Graphik: translationale berlin und Translatorium

Es könnte so scheinen, als ob der Krieg alle zum Schweigen brächte und keinen Raum für Kunst und Kreativität ließe. Die russische Invasion hat jedoch eine Eruption zeitgenössischer ukrainischer Poesie ausgelöst. Die Dichtung ermöglicht eine direkte Reflexion über aktuelle Ereignisse. Sie ist impulsiv und scharf, emotional und erfasst doch Tatsachen.

In der dreiteiligen Spenden-Lesereihe TRANSLATING THE WAR wollen die translationale berlin und TRANSLATORIUM in Kooperation mit Exil-VHS aktueller ukrainischer Kriegslyrik eine Bühne geben. Bei der Lesung und Diskussion sind die ukrainischen Dichterinnen Iryna Zilyk, Ljuba Jakimtschuk, Pawlo Korobtschuk und Victoria Amelina zu Gast. Irina Bondas, Claudia Dathe, Beatrix Kersten und Chrystyna Nazarkewytsch lesen die deutschen Übersetzungen der Gedichte. Moderiert wird die Online-Veranstaltung von Tania Rodionova, Dzvinka Pinchuk und Annina Lehmann.

Während der Lesung wird um Spenden für die Unterstützung von Freiwilligenarbeit in Charkiw und die Gemeinschaft der Übersetzer:innen in der Ukraine gebeten.

Wann und wo? am 25. August ab 18.30 via Zoom

Um via Zoom teilzunehmen, bitte dieses Anmeldeformular ausfüllen. Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite bei Facebook.

Eine Veranstaltung von der translationale berlin (ein Projekt von Weltlesebühne e. V. und dem Programm TOLEDO) und Translatorium. Literatur- und Übersetzungsfestival (Ukraine) in Kooperation mit der Exil-VHS.