Eine „Hommage an die Geiseln der Wirtschaft und der Liebe“, nennt die französische Autorin Nina Bouaroui (* 1967) ihren Roman Geiseln (Elster & Salis, 2021), der an Annie Ernaux oder Marguerite Duras anknüpft. Nathalie Rouanet hat diese Geschichte einer Befreiung, erzählt als eindringlicher Monolog, ins Deutsche übertragen und gibt im Gespräch mit Brigitte Große Auskunft über ihre Arbeit.

Nathalie Rouanet, geb. 1966 in Frankreich, studierte Germanistik und Romanistik in Toulouse und Wien. Lebt als Übersetzerin, Autorin und Slammerin (Ann Air) in Österreich.

Brigitte Große, geb. 1957 in Wien, lebt in Hamburg als Übersetzerin aus dem Französischen und dem Englischen, u. a. von Amélie Nothomb und Frédéric Beigbeder. Sie erhielt 2017 den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung.

Wann und wo? am 16. März 2022 im Literaturhaus Wien und im Livestream

Die Veranstaltung kann entweder über den Livestream auf der Homepage des Literaturhauses Wien mitverfolgt oder vor Ort besucht werden. Für einen Besuch im Literaturhaus Wien ist eine Anmeldung erforderlich unter diesem Link oder telefonisch unter 01-5262044-12.

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite.