Heute wird immer mehr übersetzt, jedoch in immer weniger Sprachen. So führt Übersetzung zur Homogenisierung, anstatt ein Leben in Mehrsprachigkeit zu ermöglichen. Der Auftakt der neuen Reihe New Alphabet School untersucht, wie sprachliche Diversität mit Technologieentwicklung zusammengehen.

Welche Formen des Übersetzens bringt Digitalisierung hervor? Wie entwickeln sich neue automatisierte Übersetzungsprogramme durch sogenannte Künstliche Intelligenz? Und wie lässt sich umgehen mit der Unübersetzbarkeit unterschiedlichster Wissensformen in digitale und damit alphanumerische Logiken?

Die New Alphabet School versteht sich als Schule für künstlerische, kuratorische, poetische und aktivistische Forschungs- und Recherchepraktiken.

Mit Vorträgen der Literaturwissenschaftlerinnen Lydia H. Liu und Sigrid Weigel und des Poeten und Kurators Ranjit Hoskoté.

Eintritt frei