Übersetzerinnen aus dem Ungarischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Ungarische werden fünf Tage lang die Gelegenheit haben, ihre Arbeiten zur Diskussion zu stellen und gemeinsam Übersetzungsstrategien sowie konkrete Problemlösungen zu erörtern. Die eingereichten Texte gehen allen Teilnehmern vorab zu, eine kritische Vorbereitung wird erwartet. Über den intensiven Austausch in der Werkstatt hinaus sollen langfristige Arbeitsbeziehungen zwischen Übersetzern aus den ungarisch- und deutschsprachigen Ländern gefördert werden. Zudem ist ein Treffen mit Akteuren der Berliner Lyrikszene sowie eine öffentliche Präsentation der Werkstatt im Literaturhaus Lettrétage geplant.

Leitung: Orsolya Kalász (Berlin/Budapest), Peter Holland (Berlin) und Gábor Schein (Budapest)

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