Sie sind die Künstler im Verborgenen, die Macher im Hintergrund. Ohne die Arbeit der literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer würde kein Buch zum internationalen Bestseller, kein Autor zum Star, kein Verlag zum erfolgreichen Unternehmen.
Übersetzen ist ein Knochenjob, und die Anforderungen steigen mit der zunehmenden Konkurrenz auf dem globalen Buchmarkt. Trotzdem gelten Übersetzer immer noch weitgehend als Handwerker im Literaturbetrieb, die überdies schlecht bezahlt und in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind.
Warum wird die Arbeit der Übersetzer so wenig geschätzt? Was macht überhaupt eine gute Übersetzung aus? Was ist Technik, was ist Kunst? Und wie verändern die neuen Lesegewohnheiten die Arbeit der Übersetzer? (Text: SWR2)

Ein Gespräch im SWR2 Forum vom 19. März 2019 (Sendedauer: 45 min)

Es diskutierten:
Patricia Klobusiczky, Bundesvorsitzende des VdÜ, Berlin
Karin Krieger, Übersetzerin, Berlin
Jo Lendle, Verleger, Carl Hanser Verlag, München
mit Gregor Papsch (Gesprächsleitung)