Während in den 1960er- und 1970er-Jahren die Entwicklung der „machine translation“ Fahrt aufnimmt, wird im akademischen Feld intensiv um den „richtigen“ Blick auf die literarische Übersetzung, um ihre theoretische Einfassung und ihre methodologischen Fundamente gestritten. In welchem Verhältnis stehen die zahlreichen übersetzungspoetischen Experimente der Zeit zu dieser Debatte?

Anna Luhn promovierte 2020 an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien zu Figuren des Akrobatischen in der europäischen Moderne. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster „Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective“ an der Freien Universität Berlin forscht sie aktuell zu experimenteller Übersetzung und digitaler literarischer Praxis. Derzeit ist sie IFK_Research Fellow.

Wann und wo? am 28. März um 18.15 im IFK der Kunstuniversität Linz in Wien und via Zoom

Für die Teilnahme via Zoom ist lediglich eine Anmeldung zum Meeting mit Namen und E-Mail-Adresse notwendig. Den Zoom-Link erhalten Sie unmittelbar im Anschluss per E-Mail zugeschickt. 
Die Teilnahme in Präsenz ist für externe Teilnehmer*innen derzeit leider nicht möglich.

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite.