Quel ramo del lago di Como, che volge a mezzogiorno, tra due catene non interrotte dimonti, tutto a seni e a golfi, a seconda dello sporgere e del rientrare di quelli …

Wer kennt ihn nicht, den Anfang der Promessi Sposi von Manzoni aus dem Jahr 1827, von dem im Lauf zweier Jahrhunderte etliche deutsche Fassungen entstanden sind. Fassungen voller Überraschungen, wie Burkhart Kroeber zu berichten weiß, der im Jahr 2000 unter dem Titel Die Brautleute eine hochgelobte Neuübersetzung vorgelegt hat. Am Beispiel von Manzonis Incipit illustriert er, wieso ein einziger Satz einen Übersetzer mitunter tage- und wochenlang beschäftigen kann, und wie es um die Treue respektive Freiheit bestellt ist, will man ein Werk adäquat nachdichten.

Die ÜbersetzerInnen Christiane v. Bechtolsheim, Katja Issing, Burkhart Kroeber, Janine Malz, Stefanie Römer und Laura Sergo-Bürge laden das Publikum dazu ein, sich an einer Erstübersetzung von einer Kurzgeschichte aus der von Giacomo Papi am Freitag beim ILfest vorgestellten Anthologie Italica zu versuchen.

Wann und wo? am 7. Mai 2023 um 11 Uhr im Rahmen des Italienischen Literaturfestival München, im Kultur im Trafo, Nymphenburgerstr, 171 a, 80634 München

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite. Wer sich schon vorab an die Übersetzung wagen möchte, kann den Text per  anfordern.