In Deutschland gibt es ein über Jahrzehnte gewachsenes Netz unterschiedlichster Angebote der Literaturförderung. Die einen sprechen über ein reiches Förderangebot, andere sehen darin die Überlebenshilfe für einen chronisch unterfinanzierten Bereich. Fest steht, gerade auch nach dem Ende der Corona-Hilfsprogramme: Das literarische Leben in seiner Vielfalt ist zunehmend gefährdet. Welche Aufgaben muss Literaturförderung in der aktuellen Situation wahrnehmen? Was kann, was muss von der Literaturförderung erwartet werden?

Darüber diskutieren Hauke Hückstädt (Literaturhaus Frankfurt a. M., Netzwerk der Literaturhäuser), Maria Hummitzsch (Literaturübersetzerin, langjähriges Vorstandsmitglied im VdÜ), Katharina E. Meyer (Geschäftsführerin Merlin und Little Tiger/Vorstandsvorsitzende Kurt Wolff Stiftung), Kerstin Preiwuß (Schriftstellerin, Leiterin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, Vorsitzende Netzwerk Lyrik) und Pauline Stolte (Geschäftsführerin der ALG).

Moderation: Lothar Müller, Journalist und Literaturwissenschaftler

Wann und wo? 5. Mai 2023 um 19. Uhr, Literaturhaus Leipzig, Saal

Eintritt frei. Um telefonische oder wird gebeten. Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite und im Flyer.

Veranstaltung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und des Literaturhauses Leipzig