Belarus wird in Mitteleuropa – wenn überhaupt – wegen der politischen Unruhen wahrgenommen. Doch wie lebt es sich tatsächlich unter dem Lukaschenko-Regime? Eine literarische Antwort hierauf gibt Sasha Filipenkos Roman Der ehemalige Sohn. Ein junger Mann erwacht nach zehn Jahren aus dem Koma und findet sich einem Land wieder, in dem sich alles und doch nicht geändert zu haben scheint…

Sasha Filipenko, Jahrgang 1984, aufgewachsen in Minsk, studierte Literatur in St. Petersburg, wo er heute als Journalist, Drehbuchautor, Gag-Schreiber und Fernsehmoderator arbeitet.

Die Übersetzerin Ruth Altenhofer, die Filipenkos Romane Rote Kreuze (2020) und Der ehemalige Sohn (2021) für den Diogenes Verlag aus dem Russischen übertragen hat, spricht mit dem Autor über seine Werke und ihre Zusammenarbeit.

Die Übersetzerin Mascha Dabic dolmetscht das Gespräch und liest gemeinsam mit Filipenko aus seinem aktuellen Roman.

Wann & wo? Am 31.5. um 19:00 Uhr
online per Live-Stream über www.literaturhaus.at

Begrenzte Anzahl von Plätzen im Literaturhaus – Anmeldung online bis 31.05. um 15.00 Uhr

Eine Veranstaltung der IG Übersetzerinnen Übersetzer in Kooperation mit dem Diogenes Verlag