translationale berlin: Festival für Literaturübersetzung 2022
Die „translationale“ startet im zweiten Jahr mit mit vier Programmtagen
Die Weltlesebühne e.V. und das TOLEDO-Programm des Deutschen Übersetzerfonds laden internationale Übersetzer:innen, Autor:innen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen ins Collegium Hungaricum ein, um mit zahlreichen Veranstaltungen die literarische Übersetzung als künstlerische und soziale Praxis in den Fokus zu rücken.
Freitag, 30. September 2022
- 10:00 Uhr: Vielstimmige Sprachbox (Kultureller Bildungsworksop für Kinder I, mehrsprachig) (nicht-öffentlich)
- 10:00 Uhr: Mehrsprachiges Babysitten unter Freunden (Kultureller Bildungsworkshop für Kinder II, finnisch) (nicht-öffentlich)
- 18:00 Uhr: Festivaleröffnung, gefolgt von: Den Krieg übersetzen. Lyrik aus der Ukraine
- 20:30 Uhr: AMADOKA in der Sprache zeitgenössischer Musik. Eine musikalische Übersetzung des Romans von Sofia Andruchowytsch
Samstag, 1. Oktober
- 12:00 Uhr: Workshop – Übersetzung aktueller ukrainischer Lyrik (mit Anmeldung)
- 12:00 Uhr: Yours translatefully – Das Leben als Literaturübersetzer:in, ein Brettspiel
- 13:00 Uhr: Franz Fühmann, Übersetzer ungarischer Lyrik
- 14:30 Uhr: Afrikanische Stimmen zur Mehrsprachigkeit und Übersetzung
- 16:30 Uhr: Übersetzungskultur und Literatur im Land der 17.000 Inseln
- 18:00 Uhr: Buchpremiere und TOLEDO-Journal – Zur Übersetzung des Romans Jeder Aufbruch ist ein kleiner Tod von Ivana Sajko
- 20:00 Uhr: Festivalrede – Vom Unglück und vom Glück der Sprachen
Sonntag, 2. Oktober
- 11:00 Uhr: Übersetzen und forschen – Zur Kollektivübersetzung von Les mondes de l´esclavage
- 13:00 Uhr: Fakten mit Stil – Sachbücher in Übersetzung
- 14:30 Uhr: Der Fremdheit gegenüber. Übersetzen als Lebensform – Simone Homem de Mello im Porträt
- 16:00 Uhr: Ein Nachmittag mit literarischen Vermessungen von Mittel- und Osteuropa als postkolonialem Raum
- 20:00 Uhr: Jiddisch, eine europäische Sprache in Übersetzung
Montag, 3. Oktober
- 11:00 Uhr: Workshop – Umschreiben zwischen Sprachen
- 11:00 Uhr: Übersetzungskritik – nur ein Stiefkind der Literaturkritik oder eine Unmöglichkeit?
- 13:00 Uhr: Wort und Bild – Comics als hybride Form
- 14:30 Uhr: Inselbewohner:innen – Cities of Translators: Budapest
- 17:00 Uhr: Maxim Gorki Theater – Tag der deutschen Dreiheit
Die Workshops und Veranstaltungen am Vormittag richten sich vor allem an haupt- oder nebenberufliche Übersetzer:innen. Zu den Workshops am 1. und 3. Oktober kann sich jede:r mit Übersetzungsvorkenntnissen per anmelden.
Die Veranstaltungen ab Mittag sind für ein breites Publikum konzipiert.
Wann und wo? Vom 30. September bis zum 3. Oktober im Collegium Hungaricum Berlin, teilweise auch per Livestream.
Weitere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf der Festivalseite oder im Programm zu finden.
Der Eintritt ist frei.