Lettrétage Berlin: Übersetzer*innen zwischen Schreibtisch und Verlag
Lesung und Gespräch mit den Stipendiat*innen des Goldschmidt Programms (verschoben vom 23. auf den 24. November)
Das Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm für junge Übersetzer*innen ist zweimonatiges Stipendium für Übersetzer*innen mit der Kombination Französisch-Deutsch und Deutsch-Französisch. Es wird gemeinsam organisiert und gefördert von der Frankfurter Buchmesse, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, der Schweizer Pro-Helvetia-Stiftung und dem Bureau International de l’Édition Française: Jedes Jahr bekommen zehn junge angehende Übersetzer*innen die großartige Gelegenheit, in jeweils dreiwöchigen Ateliers an ihren mitgebrachten Texten zu arbeiten – mit erfahrenen Mentor*innen und natürlich miteinander. Das ist bereichernd, spannend, oft auch heiter und natürlich anstrengend.
Was genau die einzelnen Etappen beinhalten, die nicht nur während des Stipendiums, sondern auch im späteren Berufsleben auf die Teilnehmer*innen zukommen, werden mehrere von ihnen in der fast schon traditionellen Abschlusslesung in der Lettrétage vorstellen: Wie finde ich ein Buch, das zu mir passt? Wie pitche ich einen Roman? Worauf muss ich bei Vertragsverhandlungen achten? Und natürlich: Wie geht’s mit dem Übersetzen weiter, wenn ich erst wieder allein bin? Das Goldschmidt-Programm ist nicht zuletzt so wunderbar, weil jedes Jahr an einer Vielzahl verschiedenster Texte (und Genres) gearbeitet wird – und natürlich sollen einige davon an diesem Abend präsentiert werden, im Original und in Übersetzung.
Wann & wo? Am 24. November um 19 Uhr,
Lettrétage, Methfesselstraße 23-25, Berlin-Kreuzberg
Die Veranstaltung wird auf Französisch und Deutsch stattfinden, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen, insbesondere zu den beteiligten Übersetzer*innen, auf der Lettrétage-Website.