LCB: Vom werdenden Wort – Del farsi parola
Über/setzen zwischen Italien und Deutschland – Tra/durre fra Germania e Italia.
Zweitägiges Symposium mit Maike Albath, Francesca Melandri, Esther Hansen, Violetta Zironi und anderen im Literarischen Colloquium Berlin:
Die kulturellen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland sind außergewöhnlich intensiv und fruchtbar. Seit vielen Jahren ist der Deutsch-Italienische Übersetzerpreis ein wichtiger Teil dieser Beziehungen und zeichnet die aus, die maßgeblich zum Verständnis über die Alpen hinweg beitragen. Nun wird der Vergabemodus des Preises verändert und in den Jahren zwischen den Preisverleihungen bietet sich die Möglichkeit, in deutsch-italienischen Werkstätten über die kulturellen und literarischen Beziehungen nachzudenken und konkrete Übersetzungsthemen zu diskutieren.
Aus diesem Anlass kommen am 25. und 26. September mehr als 20 Übersetzer·innen und Kulturvermittler·innen zu einem öffentlichen Treffen im LCB zusammen, dessen Programm Sie online finden. Höhepunkt des Treffens ist der erste Abend, an dem zunächst Maike Albath ihr in diesem Frühjahr erschienenes Buch »Trauer und Licht» (Berenberg) vorstellt. Anschließend diskutieren die Schriftstellerin Francesca Melandri, die derzeit für einen Monat im LCB zu Gast ist, und ihre Übersetzerin Esther Hansen über die Arbeit an Melandris Roman »Alle außer mir« und Hansens kongeniale Übersetzung. Zum Abschluss tritt die in Berlin lebende Sängerin Violetta Zironi auf.
Um zum jeweiligen Tag des Symposiums und einen Unkostenbeitrag für Mittagsverpflegung wird gebeten.
Der Eintritt für die Abendveranstaltung beträgt 8 / 5 Euro, die Tickets sind online und auch an der Abendkasse erhältlich.
Wann und wo? Mittwoch/Donnerstag, 25./26.09.2019 ab 11 Uhr
Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.