Maria Messina erzählt in ihrem zu Beginn der 1920er Jahre geschriebenen Roman Eine Blume, die nicht blühte die Geschichten mehrerer junger Frauen, die um ihre Selbstbehauptung kämpfen. Die Protagonistin, die einige Züge der Autorin trägt, geht mit ihrem Vater aus der Toskana nach Sizilien, wo sie gegen strikte Verhaltensregeln und rückständige Gebräuchen aufbegehrt.

Welche Stolpersteine birgt die Übertragung der sensibelt aus weiblicher Perspektive mit einem sanften Realismus geschilderte Geschichte ins Deutsche? Über das Unterfangen und die Beweggründe, den Roman fast 100 Jahre nach seinem Erscheinen auf Italienisch ins Deutsche zu übersetzen, spricht Karin Fleischanderl mit Übersetzer Leopold Federmair.

Wann und wo? am 14. Januar 2025 um 19:00 im Literaturhaus Wien, Seidengasse 13, 1070 Wien

Weitere Informationen gibt es auf der Veranstaltungsseite.