Im Gespräch mit ihrer Übersetzerin Kathrin Janka stellt Dora Čechova ihren in deutscher Sprache erschienenen Erzählungsband Ich wollte kein Lenin werden vor. Čechova ist eine Erzählerin mit halb tschechischer, halb russischer Seele. Ihre Texte sind wie Studien, wie Porträts. Konzentriert und gründlich ausgearbeitet. Am häufigsten widmen sie sich dem Thema Paarbeziehungen. Čechova beleuchtet vor allem die Sichtweise der weiblichen Figuren in einer natürlich poetischen und weichen Sprache. Ihre Erzählungen wenden sich häufig der Vergangenheit zu, jedoch ohne Nostalgie, Schwermut oder Ängste – ganz im Gegenteil! Sie öffnet dadurch Türen für das Mögliche, das Zukünftige.

Die Autorin liest aus dem tschechischen Original, die deutsche Übersetzung wird projiziert.

Wann und wo?  Mittwoch, 25. September im Tschechischen Zentrum Berlin, 
Wilhelmstr. 44/Eingang Mohrenstr., 10117 Berlin.

Eintritt frei.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Verlags Větrné mlýny und des Tschechischen Zentrums Berlin, mit freundlicher Unterstützung durch den Deutsch Tschechischen Zukunftsfonds.