Netzwerks Lyrik: „Was setzt über, wenn Gedichte übersetzt werden …“
Übertragene Gedichte entstehen im engen Austausch von Autor:innen und Übersetzer:innen. Nachdichtungen lassen sich vom Original auf dem Gebiet der anderen Sprache leiten und übernehmen Prägungen, Motive, Formeln und nachbarschaftliche Formulierungen: mal als klangliche Bereicherung, mal als poetische Erweiterung, oft als rätselhafte Spur einer anderen Kultur. Die von Alida Bremer und Hans Thill in Zusammenarbeit mit Aurélie Maurin (TOLEDO-Programm) kuratierte Tagung des Netzwerk Lyrik e.V. erschließt auf den Spuren der slawischen Sprachen und Literaturen die besonderen Zwischenräume beim Übersetzen von Gedichten.
Mit Bernard Banoun, Marcel Beyer, Irina Bondas, Claudia Dathe, Valentina Di Rosa, Róža Domašcyna, Lena Dorn, Annett Groh, Jonáš Hájek, Volha Hapeyeva, Iryna Herasimovych, Philipp Hille, Karsten Hoffmann, Jayne-Ann Igel, Daniel Jurjew, Marie-Luise Knott, Jana Krötzsch, Vera Koubová, Martina Lisa, Amalija Maček, Miedya Mahmod, Douglas Pompeu, Daniela Pusch, Tanasgol Sabbagh, Volker Sielaff, Alexander Sitzmann, Jan Škrob, Tamara Štajner, Marie Šťastná, Dorota Stroińska, Luboš Svoboda, Tina Wünschmann, Stefan Wieczorek und Patrick Wilden.
Wann und wo? vom 27. bis zum 30. Oktober 2022 im Zentralwerk Dresden, Riesaer Str. 32, 01127 Dresden
Eintritt frei. Anmeldung zu den Workshops per .
Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite. Das Programm steht als .pdf zur Verfügung.