Bis zu zehn von einer Jury ausgewählte Personen erhalten ein Stipendium und die Gelegenheit, durch intensive Textarbeit und Zusammenarbeit mit Mentor*innen ihre Sprachfertigkeit aufzufrischen, Kenntnisse in der Berufskunde zu gewinnen, Einblicke in Literatur- und Übersetzungsgeschichte zu erlangen sowie durch Analyse, Vergleich und Kritik ihren Übersetzungsstil zu hinterfragen und zu überarbeiten. Die Vermittlung von Produktions- und Rezeptionsvorgängen des Literaturbetriebs rundet die Fortbildung ab.

Wie schon in den Vorjahren wird die Werkstatt auch 2025 für Bewerber*innen mit der Ausgangssprache Deutsch geöffnet. Der Schwerpunkt der Textarbeit wird auf der Analyse der deutschsprachigen Ausgangs- und Zieltexte liegen.

Von September bis Dezember werden die Teilnehmer*innen an vier Wochenenden durch den Projektleiter Thomas Brovot und durch Mentor*innen beraten und betreut.

Wann und wo? 19.–21. September, 10.–12. Oktober, 14.–16. November und 12.–14. Dezember 2025, Literarisches Colloquium in Berlin-Wannsee (LCB)

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite. Alle Details können auch in der Ausschreibung nachgelesen werden.

Die Übersetzerwerkstatt wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.