Im Seminar des Deutschen Übersetzerfonds soll davon die Rede sein, wie man übersetzerische Probleme produktiv machen kann, welche Chancen sie bieten, welche Freiheiten und Lizenzen sie den Übersetzer*innen an die Hand geben, und vielleicht lässt sich angesichts solcher Texte sogar die Vorstellung von Übersetzung noch einmal neu diskutieren.        

Bewerben können sich Übersetzer*innen, Schriftsteller*innen oder Lyriker*innen mit einem lyrischen Übersetzungsvorhaben. Es ist geplant, dass im Seminar alle Teilnehmenden ihr Vorhaben so vorstellen (Semantik, Form, Klang), dass dieses auch ohne Kenntnis der Ausgangssprache von der gesamten Gruppe diskutiert werden kann. 

Leitung: Marie Luise Knott und Ulf Stolterfoht

Wann und wo? 9. bis 13. Oktober in der Bibliothek des Erich Auerbach Institute for Advanced Studies (Universität zu Köln)

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos, Unterkunft und ein Teil der Verpflegung werden übernommen. 

Die Anzahl der Seminarteilnehmer*innen beträgt max. 12 Personen. Zielsprache ist Deutsch, alle Ausgangssprachen sind willkommen.

Weitere Informationen auf der Veranstaltungsseite und in der Ausschreibung.