Übersetzer wehren sich gegen Zerrbild in der Presse

Ein Artikel von Thomas Steinfeld, Feuilletonchef der „Süddeutschen Zeitung“, in der SZ vom 02.02.07 (Titel: „Ein Haus für Rechthaber“) hat unter Literaturübersetzern große Empörung ausgelöst; Steinfeld behauptet darin, die Literaturübersetzer vergäßen die kulturelle Dimension ihrer Tätigkeit; ihr Wunsch nach einer angemessenen Honorierung, wie sie das Urhebervertragsrecht vorsieht, sei „pedantisch“ und „phantastisch“. Am 3. Februar hat Thomas Steinfeld nach zahlreichen Protesten in gleicher Zeitung seine Angriffe fortgesetzt. Die deutschen Literaturübersetzer wehren sich gegen solche Zerrbilder und Verdrehungen.

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