Die Übersetzerbarke des VdÜ zeichnet seit 2004 Persönlichkeiten und Institutionen aus, die auf besondere Weise die Arbeit der Literaturübersetzer*innen, ihre Sichtbarkeit und ihre Anliegen voranbringen. Damit will der Verband auch eine Leistung und die Menschen dahinter sichtbar machen und ihnen dafür danken. Weiter heißt es dazu in der Pressemitteilung:

„Die alljährliche Barkenverleihung auf der Frankfurter Buchmesse ist jedes Mal ein großes Fest. Dieses Jahr muss das aufgrund der bekannten Beschränkungen ausfallen, und ohne öffentliches Feiern der Preisträger*innen wäre das Ganze nur ‚Barke im Trockendock‘. Deshalb haben die Jury und der Vorstand des VdÜ beschlossen, 2020 keine Barke zu vergeben, in der Hoffnung, 2021 umso rauschender wieder live und nah beieinander feiern zu können.

Der Buchmarkt ist dabei, sich zu sortieren und die Krise zu bewältigen: neue Bedingungen, somit auch neue Anlässe, das Literaturübersetzen in seiner kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung für die Branche zu sehen und zu fördern. In diesem Sinne freut sich die Jury auf viele gute Kandidat*innen für die nächste Auslobung unserer Übersetzerbarke.“

(16.6.2020)