Bis zum 31. Januar 2022 können Übersetzer sich um ein Babelwerk-Stipendium bewerben, mit dem Archivarbeit gefördert werden soll, die im Zusammenhang mit der Sichtung von Nachlässen von Übersetzer·innen steht – neben Autoren- und Verlagskorrespondenzen auch Kollegenkorrespondenz, Projekte, Wortlisten, Reisedokumente, Entwürfe oder Arbeitsjournale. Unterstützt werden die Recherchen mit einem Stipendium für einen Zeitraum von zwei bis vier Monaten (4.000 € – 8.000 €, zzgl. Reise- und Unterkunftskosten).

Die nächste Bewerbungsfrist für das Programm „extensiv initiativ“ des Deutschen Übersetzerfonds, das Übersetzer·innen durch ein Stipendium und den Verlag durch die Bezuschussung der Übersetzungskosten fördert, läuft am 15. Februar 2022 ab.

Außerdem gibt es unter anderem interessante Stipendien für Übersetzer·innen aus dem Schwedischen (Stipendien des schwedischen Statens Kulturråd), dem Französischen (Frankreich – Aufenthaltsstipendien der Direction du Livre et de la Lecture) und dem Englischen (Max-Geilinger-Übersetzerstipendium).

Weitere aktuelle Ausschreibungen lassen sich mit Suchfiltern und Stichworten gezielt in der VdÜ-Datenbank „Preise & Stipendien“ finden.

(23.1.2022; Teaserfoto: Jan Antonin Kolar, online bei Unsplash)