Universtität Hildesheim: Braucht die Translationsforschung einen (neuen) Rhythmusbegriff?
Die Universität Hildesheim lädt zur Teilnahme am Wissenschaftswettbewerb 2022 ein.
Bis zum 16. Oktober dieses Jahres besteht die Möglichkeit, einen wissenschaftlichen und essayistischen Beitrag einzusenden. Im Mittelpunkt steht die Preisfrage: „Braucht die Translationsforschung einen (neuen) Rhythmusbegriff?“ Es geht darum, den oft als zu vage gescholtenen Rhythmusbegriff (wieder) zu entdecken, nicht nur in Bezug auf die Gedichtübersetzung bzw. die Translation musikgebundener Texte, sondern gerade hinsichtlich von Prosagattungen, bei deren Analyse nicht unmittelbar auf Metriken und Verslehren rekurriert werden kann. Die einzusendenden Beiträge sollen anhand von zwei ausgewählten Primärtexten auf die Analyse und Veranschaulichung ausgerichtet werden.
Die Gewinner erwarten Preisgelder in Höhe von 1500 € für den ersten, 700 € für den zweiten und 500 € für den dritten Platz, sowie eine Publikation in einem Sammelband im OLMS-Verlag. Die Preisverleihung wird im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung im Frühjahr 2023 stattfinden. Beiträge bitte in anonymisierter Form per E-Mail, als PDF-/Word-Datei oder per Post an die Sekretärin des Instituts für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim, Frau Angelika Lehmann, senden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Frau Nathalie Mälzer oder Herrn Marco Agnetta. Alle Informationen sind bereits auf der Internetseite des Wettbewerbs zu finden.
(12.5.2022)