Sabine Mangold (Foto: Annette Koroll)

Sabine Mangold (Foto: Annette Koroll)

13. Dezember 2019. Die deutsch-japanische Jury ehrt 2019 Sabine Mangold als Trägerin des Übersetzerpreises. In der Erklärung des Japanischen Kulturinstituts Köln heißt es, Mangold „trat über einen langen Zeitraum als Literaturübersetzerin namhafter Autoren, aber auch belletristischer Titel hervor. Aktuell erhält sie den Preis für ihre Übertragungen des Kriminalromans 13 Stufen von Takano Kazuaki und der Erzählung Zärtliche Klagen von Ogawa Yôko.“

Der Japan Foundation Übersetzerpreis wurde im Jahr 1999 eingerichtet und seitdem elfmal vergeben. Er ist mit 5.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wird jeweils die beste Direktübersetzung eines literarischen Werkes aus dem Japanischen, die in den zurückliegenden drei Jahren in Buchform im deutschsprachigen Raum erschien. Die Preisträgerin wird im Rahmen einer Veranstaltung exemplarisch mehrere ihrer Übersetzungen vorstellen und daraus Leseproben präsentieren.

Preisverleihung und Veranstaltung am Freitag, den 13. Dezember 2019 um 19 Uhr
im Japanisches Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation), Universitätsstraße 98, Köln

Weitere Informationen, auch zur Übersetzungstechnik, enthält Sabine Mangolds Rede zu Ogawa Yôko,
sowie Sabine Mangold im Interview mit der Kölner Internetzeitung report-K