ÜbersetzerInnenpreis der Stadt Wien: Ingrid Fux, Miriam Aistleitner und Anemone Bauer geehrt
Der ÜbersetzerInnenpreis der Stadt Wien 2021, ausgeschrieben zum Thema „Spannungsliteratur des 21. Jahrhunderts“, wurde vergeben.
Ingrid Fux (Foto: Ulrike Wieser), Miriam Aistleitner (Foto: Daniel Schürr)
Den mit € 4.000 dotierten Preis erhält Ingrid Fux für Ewiger Sommer der französischen Autorin Marion Brunet. Das Gutachten lobt u.a. die gelungene sprachliche Umsetzung des Jugendjargons im Text und die vielen gelungenen Lösungen der deutschen Übersetzung, die den Ton des Originals bestens wiedergeben. Ingrid Fux hat das Diplomstudium für Übersetzen in den Sprachen Französisch und Portugiesisch in Wien absolviert und wurde 2012 schon einmal mit dem Preis ausgezeichnet.
Anerkennungsprämien in Höhe von je € 1.500 gehen an Miriam Aistleitner für ihre Übersetzung Ein grausamer Frühling von Ijen Kim aus dem Englischen und an Anemone Bauer für Setsuen Chase von Higashino Keigo aus dem Japanischen.
Die feierliche Verleihung wird – gemeinsam mit der des Vorjahres – im Frühjahrssemester 2022 im Literaturhaus stattfinden.
Herzliche Gratulation!
(22.12.2021)