Stiftung Genshagen: Trilaterale Tandem-Residenz 2022
Das Residenzprogramm bietet Autor*innen und Übersetzer*innen aus den drei Ländern des Weimarer Dreiecks Raum für die Arbeit an Texten und Übersetzungen
Das Residenzprogramm „Trilaterale Tandem-Residenz“ bietet Autor*innen und Übersetzer*innen aller Literatursparten (Prosa, Poesie, Drama, Essayistik, Publizistik, Kinder- und Jugendliteratur, etc.) aus Deutschland, Frankreich und Polen einen 10-tägigen gemeinsamen Arbeitsaufenthalt im Schloss Genshagen bei Berlin.
Das Residenzprogramm richtet sich an drei Tandems (insgesamt sechs Personen), die jeweils aus Autor*in und Übersetzer*in aus den drei Ländern des Weimarer Dreiecks bestehen, bereits zusammenarbeiten oder neue Übersetzungsprojekte initiieren wollen und sich dafür gemeinsam um einen Aufenthalt im Schloss Genshagen bewerben möchten. Das Stipendium hat den Charakter eines Arbeitsaufenthalts. Die Autor*innen und Übersetzer*innen aus Deutschland, Frankreich und Polen wohnen und arbeiten für die Dauer des Residenzprogramms in Genshagen.
Über die praktischen Arbeitsziele im Zusammenhang mit dem Übersetzen hinaus verfolgt die Stiftung Genshagen mit dem Residenzprogramm das Ziel, die europäische Zusammenarbeit im Sinne des Stiftungszwecks und im Format des Weimarer Dreiecks zu gestalten. Langfristig möchte die Stiftung Genshagen die Literatur der Nachbarländer bekannter machen und im Dialog die Kunst der Übersetzung fördern.
Termin: 2. bis 12. August 2022
Bewerbungsfrist: 11. März 2022
Weitere Informationen finden sich in der VdÜ-Stipendiendatenbank und auf der Webseite der Stiftung Genshagen.
(29.1.2022)