Sacher-Masoch-Preis: Drei Übersetzerinnen ausgezeichnet

Ruth Altenhofer (ob. li., Foto: FLÜ), Birgit Maria Pfaffinger (ob. re., Foto: Olga Kretsch), Rebekka Zeinzinger (unten, Foto: Lisa Stolzlechner)
Die 1994 gegründete Alexander-Sacher-Masoch-Stiftung vergibt in unregelmäßigen Abständen Preise an Literaturschaffende und literarische Projekte. Für 2025 wurden vom Kuratorium der Stiftung drei Übersetzungsprojekte ausgewählt. Damit wird angesichts der aktuellen technischen Entwicklungen ein Zeichen gesetzt und die Bedeutung und der Wert menschlicher Übersetzung hervorgehoben.
Ruth Altenhofer wird für ihre Übersetzung aus dem Russischen von Sasha Filipenko: Der Schatten einer offenen Tür (Diogenes, 2024) ausgezeichnet. Birgit Maria Pfaffinger erhält den Preis für ihre Übersetzung aus dem Englischen von Daisy Johnson: Die Schwestern (btb, 2024). Rebekka Zeinzinger wird für ihre Übersetzung aus dem Serbischen von Milica Vučković: Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen (Zsolnay, 2025) ausgezeichnet.
Die Preise 2025 sind mit je 3.000 Euro dotiert und werden im Rahmen einer kleinen Feier anlässlich des „Tages der offenen Tür” im Literaturhaus Wien am Samstag, 13. September 2025 um 16.00 Uhr überreicht.
Weitere Informationen auf der Website des Forum Literaturübersetzen Österreich.
(07.07.2025)