Foto: Ebba D. Drolshagen

Malte Krutzsch übersetzt mit großem Gespür für die jeweilige Autorenstimme, mit sprachlicher Sensibilität und Souveränität seit vielen Jahren Kriminalromane, Essays, Erzählungen und Romane aus dem Englischen. Dabei beherrscht er die Sprache des intellektuellen New Yorks ebenso wie die des britischen Pferderennsports und so unterschiedliche Register wie die eines Charles Bukowski und einer Ruth Rendell – so die Begründung der Jury für den diesjährigen Preisträger.

Die Wahl der REBEKKA obliegt einer Jury aus drei Übersetzer:innen. In diesem Jahr waren das Karen Nölle, Regina Rawlinson und Tobias Scheffel.

Malte Krutzsch ist der fünfte Preisträger nach Cornelia Holfelder-von der Tann, Maike Dörries, Regina Rawlinson und Anne Emmert.

Mit der REBEKKA ehrt der Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e. V. Übersetzer:innen, die seit vielen Jahren gut, begeistert, beharrlich und häufig schlecht bezahlt Belletristik und Sachbücher übersetzen und trotz ihrer langen Titelliste zu wenig beachtet werden – unter anderem, weil die von ihnen übersetzten Bücher selten oder nie zu jenen gehören, die im Feuilleton besprochen und mit bereits existierenden Übersetzungspreisen geehrt werden.

Die Preisverleihung findet am 28. März 2025 im Übersetzerzentrum der Leipziger Buchmesse statt.

Weitere Informationen auf der Website des Freundeskreises sowie in der zugehörigen Pressemitteilung zum Rebekka-Übersetzerpreis 2025.

(26.01.2025)