Vom 5. Juni bis zum 16. Juni 2019 wurde per Online-Voting darüber abgestimmt, wer Preisträgerin des LiBeraturpreises 2019 werden wird. Gewonnen hat der Krimi »Krokodilstränen« von Mercedes Rosende aus Uruguay, übersetzt von Peter Kultzen.

Die Preisverleihung findet im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt:
am 17. Oktober, 18:30 Uhr, in diesem Jahr in der Villa 102 in Bockenheim (NEU!)
Der Eintritt ist frei.

Thomas Wörtche, Kriminalroman-Experte, Kritiker und Herausgeber, hält die Laudatio.

Da nicht unbegrenzt Plätze zur Verfügung stehen, wird um Anmeldung unter gebeten.


Nominiert waren alle* Autorinnen, deren Bücher auf die Weltempfänger-Bestenlisten des Jahres 2018 gewählt wurden:

Nanae Aoyama]: »Bruchstücke«, aus dem Japanischen von Katja Busson und Frieder Lommatzsch

Rita Indiana: »Tentakel«, aus dem Spanischen von Angelica Ammar

Lina Meruane: »Rot vor Augen«, aus dem Spanischen von Susanne Lange

Guadalupe Nettel: »Nach dem Winter«, aus dem Spanischen von Carola Fischer

Mercedes Rosende: »Krokodilstränen«, aus dem Spanischen von Peter Kultzen

Samanta Schweblin: »Sieben leere Häuser«, aus dem Spanischen von Marianne Gareis

Kamila Shamsie: »Hausbrand«, aus dem Englischen von Nikolaus Hansen

Dima Wannous: »Die Verängstigten«, aus dem Arabischen von Larissa Bender

* Patrícia Melo (Brasilien, »Der Nachbar«) und Claudia Piñeiro (Argentinien, »Der Privatsekretär«) waren ebenfalls auf den Weltempfänger-Bestenlisten 2018 vertreten. Sie haben den LiBeraturpreis bereits 2013 beziehungsweise 2010 erhalten und sind deshalb nicht noch einmal nominiert worden.