Diese 12 Bücher sind für den Liberaturpreis 2020 nominiert

Die Litprom-Auftaktveranstaltung zum LiBeraturpreis 2020 zieht um ins Internet und die Gäste bleiben zuhause. Auch hier gibt es spannende Literatur aus Kolumbien, Argentinien, Venezuela, Mexiko, Südkorea, Nigeria, Indien und Syrien zu entdecken.

Seit dem 16.6. findet das Publikum auf dem Litprom-Youtube-Kanal täglich ein Video, in dem eine der nominierten Autorinnen durch ein Mitglied der Weltempfänger-Jury vorgestellt wird. Dazu liest Ingrid El Sigai einen Auszug aus dem Buch. Ausschnitte aller Beiträge gibt es am 28. Juni in der hr2-Sendung „Kulturszene Hessen“ – an diesem Tag beginnt auch das Online-Voting, bei dem Sie für Ihre Lieblingsautorin und ihr Lieblingsbuch abstimmen können! Bis zum 7. Juli haben Sie dafür Zeit. 

Nominiert sind

  • Lesley Nneka Arimah (Nigeria/USA) mit „Was es bedeutet, wenn ein Mann aus dem Himmel fällt“ in der Übersetzung von Zoë Beck
  • Lina Atfah (Syrien/Deutschland) mit „Das Buch von der fehlenden Ankunft“ in der Übersetzung von Suleman Taufiq und vielen anderen
  • Melba Escobar (Kolumbien) mit „Die Kosmetikerin“ in der Übersetzung von Sybille Martin
  • María Gainza (Argentinien) „Lidschlag“ in der Übersetzung von Peter Kultzen
  • Pyun Hye-Young (Südkorea) mit „Der Riss“ in der Übersetzung von Ki-Hyang Lee
  • Valeria Luiselli (Mexiko/USA) mit „Archiv der verlorenen Kinder“ in der Übersetzung von Brigitte Jakobeit
  • Carla Maliandi (Argentinien) mit „Das deutsche Zimmer“ in der Übersetzung von Peter Kultzen
  • Lucía Puenzo (Argentinien) „Die man nicht sieht“ in der Übersetzung von Anja Lutter
  • Sara Rai (Indien) mit „Im Labyrinth“ in der Übersetzung von Johanna Hahn
  • Karina Sainz Borgo (Venezuela/Spanien) mit „Nacht in Caracas“ in der Übersetzung von Susanne Lange
  • Aura Xilonen (Mexiko) mit „Gringo Champ“ in der Übersetzung von Susanne Lange
  • Jeong Yu-Jeong (Südkorea) mit „Der gute Sohn“ in der Übersetzung von Kyong-Hae Flügel

Der LiBeraturpreis 2020 ist mit 3000 Euro dotiert und wird ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt und das Frauenreferat Frankfurt, in Kooperation mit hr2 Kultur und dem Haus am Dom Frankfurt. Die Verleihung des LiBeraturpreises 2020 findet nach jetzigem Stand am Freitag, den 16. Oktober statt – entsprechend der dann geltenden Vorschriften, wird Litprom für die Feierlichkeit ein virtuelles Konzept entwickeln oder den Preis der Autorin wie gewohnt persönlich und vor Publikum überreichen.  

Alle Links zu den Videos und später zum Voting finden sich auf der Website von Litprom

(24.6.2020)