In den Niederlanden fanden zum nunmehr 22. Mal die alljährlichen Tage der literarischen Übersetzung, die „Literaire Vertaaldagen“, statt. Normalerweise in einem historischen Gebäude in der Innenstadt von Amsterdam situiert, wurden sie pandemiebedingt in den virtuellen Raum verlegt und in den Januar/Februar des Folgejahres verschoben. Das Oberthema lautete dieses Mal „Die Beziehung zwischen Lektor:in, Autor:in und Übersetzer:in“. Die Eröffnungsrede mit dem Titel „Human Work: Thoughts on Translation“ hielt der britische Autor Max Porter – bekannt durch das Buch Trauer ist das Ding mit Federn in der Übersetzung von Uda Strätling und Matthias Göritz erschienen bei Hanser.

Der 20-minütige inspirierende und überaus hörenswerte Vortrag auf Englisch wurde aufgezeichnet und ist bei Youtube verfügbar.

(12.2.2021)