Aus der Pressemmeldung der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung:

„Joanna Bator gilt als eine der wichtigsten polnischen Autorinnen der Gegenwart. Ihre Romane Sandberg (2009; dt. 2012), Wolkenfern (2010; dt. 2013) und Dunkel, fast Nacht (2012, dt. 2016) waren in Polen und in Deutschland literarische Sensationen. Esther Kinsky ist Übersetzerin und Autorin und hat nicht nur Sandberg, sondern auch den zweiten Teil der Dilogie, Wolkenfern, ins Deutsche übertragen. […]
Die europäische Thematik der Romane, die Absage an kulturelle und nationale Eindeutigkeiten, die oft verblüffende Verbindung tragischer Ereignisse mit komischen Episoden sowie die nostalgisch-ironische, spielerische und vor allem poetische Sprache, die in Esther Kinskys Übersetzung einen eigenständigen Sprachkosmos bildet, hat die Jury dazu bewegt, dieses Autorin-Übersetzerin-Paar mit dem Hermann-Hesse-Preis 2018 auszuzeichnen.“

Der Jury gehörten an: Lerke von Saalfeld (Stuttgart), Schamma Schahadat (Tübingen), David Wagner (Berlin), Stefan Weidner (Köln) und Insa Wilke (Frankfurt)

Vollständige Pressemeldung

Notiz im Börsenblatt mit Fotos der Preisträgerinnen