Die sechs ausgezeichneten Bücher auf einem Stapel

(Foto: Haus der Kulturen der Welt)

Der Preis für ein herausragendes Werk internationaler Gegenwartsliteratur und dessen Erstübersetzung ins Deutsche wird in diesem Jahr, wie bereits berichtet, an sechs Autor*innen und Übersetzer*innen vergeben.

„Der Preis würdigt in dieser für viele Kulturschaffende prekären Situation somit nicht ein einzelnes Werk, sondern die Arbeit und Stimmen vieler“, heißt es zu dieser Geste bei der Lesart im Deutschlandfunk Kultur.

  • James Noël und Rike Bolte: Was für ein Wunder,
  • Yevgenia Belorusets und Claudia Dathe: Glückliche Fälle,  
  • Chigozie Obioma und Nicolai von Schweder-Schreiner: Das Weinen der Vögel,
  • Isabel Waidner und Ann Cotten: Geile Deko,
  • Angel Igov und Andreas Tretner: Die Sanftmütigen,
  • Amir Hassan Cheheltan und Jutta Himmelreich: Der Zirkel der Literaturliebhaber.

Julia Rosche hat für den Blog für übersetzte Literatur tralalit mit dem Übersetzer und Jury-Mitglied Robin Detje über seine Jury-Arbeit und die prämierte Shortlist gesprochen.

(4.6.2020)