Mit einem erweiterten Stipendienangebot und dem Ausbau der Projektförderung setzt der Deutsche Übersetzerfonds die im Sommer durch den Deutschen Bundestag beschlossenen Mittelerhöhungen um.

Eine neu berufene zweite Jury beschloss auf ihrer Sitzung Anfang November die Vergabe von 41 Stipendien in der Gesamthöhe von 208.300 Euro. Je nach Art und Umfang der Arbeitsprojekte bewegen sich die individuellen Förderungen zwischen 2.000 Euro und 24.000 Euro.

Arbeitsstipendien erhalten: Juana und Tobias Burghardt, Karin Fleischanderl, Matthias Friedrich, Frank Heibert, Rudolf Hermstein und Sabine Roth, Maria Hoffmann-Dartevelle, Maria Hummitzsch, Christian Kolb, Ina Kronenberger, Felix Kurz, Susanne Lange, Barbara Linner, Ruth Löbner, Conny Lösch, Maria Meinel, Thomas Mohr, Angelika Overath und Nursel Gulenaz, Eva Profousová, Bernhard Robben, Tobias Rothenbücher, Ruben Schenzle, Michael Schickenberg, Hinrich Schmidt-Henkel, Ulrich Sonnenberg, Dorothea Traupe und Stefan Wieczorek

Das Gottsched-Stipendium erhält: Simone Kornappel

Das Bode-Stipendium erhält: Anne Krier

Mit dem Brockes-Stipendium ausgezeichnet wird: Margitt Lehbert

Ein Aufenthaltsstipendium im EÜK Straelen bekommt: Katrin Segerer

Zwei neu eingeführte Stipendienformate wurden zum ersten Mal vergeben:

Exzellenzstipendien, die literarisch besonders anspruchsvolle Übersetzungsprojekte mit monatlichen Zuschüssen unterstützen, erhielten: Nicola Denis, Dirk van Gunsteren und Nikolaus Stingl, Andreas Jandl und Frank Sievers, Wolfgang Tschöke, Ernest Wichner

Initiativstipendien für die Vermittlungsarbeit vielversprechender Übersetzungsprojekte, für die noch kein Verlagsvertrag besteht, erhielten: Till Bardoux, Ina Böhme, Heike Flemming, Doris Kouba, Johanna Schwering, Andreas Tretner.

Wir gratulieren!

Vollständige Pressemitteilung

Die nächste Stipendienvergabe erfolgt im März 2019. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. Januar 2019.