Unter dem Motto „Translate. Transfer. Transform.“ rückte die Frankfurter Buchmesse 2022 das Thema Übersetzung in den Fokus. Im Rahmen des trinationalen George-Arthur-Goldschmidt-Programms, das u.a. von der Buchmesse organisiert wird und das soeben in die 23. Runde geht, wurden die Leiterinnen der Übersetzerwerkstätten Claudia Hamm und Isabelle Liber interviewt. Iban Carrère und Katrin Hage stellten Fragen u. a. zum Bild des vermeintlich einsamen Übersetzers im stillen Kämmerlein und zu unseren prekären Arbeitsbedingungen. Dazu fand Hamm – im Austausch mit André Hansen – klare Worte:

„Wir brauchen insgesamt eine Erhöhung von Honoraren und Beteiligungen und einen flächendeckenden Kollektivvertrag, außerdem eine etwa zehnmal so hohe Bibliothekstantieme – die deutschen Bibliotheken stehen im europäischen Vergleich fast an letzter Stelle.“

Das gesamte Interview zum Nachlesen: Newsletter der Frankfurter Buchmesse

(27.1.23.)