Mit dem Helmut-M.-Braem-Preis wird die herausragende Übersetzung eines Prosawerks ins Deutsche ausgezeichnet. Im Jahr 2023 ist der Preis mit 12.000 Euro dotiert. Der Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e. V. schreibt den Preis alle zwei Jahre aus und verleiht ihn im Rahmen der Jahrestagung des Literaturübersetzerverbands VdÜ in Wolfenbüttel.

Eigenbewerbungen von Übersetzerinnen und Übersetzern sind erwünscht; ebenso sind deutschsprachige Verlage eingeladen, preiswürdige Übersetzungen einzureichen. Die Übersetzung muss nach dem 1. Januar 2021 in einem deutschsprachigen Verlag erschienen und lieferbar sein. Für die Bewerbung ist ab dem 2. Januar 2024 Folgendes einzureichen:

  • Sechs Exemplare des Werks in Übersetzung und
  • ein Exemplar des Originals per E-Mail als PDF.
  • Eine Bio-Bibliographie des Übersetzers/der Übersetzerin sowie
  • eine Charakteristik der eingereichten Übersetzung und ihrer spezifischen Anforderungen, beides in Kurzfassung und ebenfalls als PDF.

Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2024 (Posteingang). Der digitale Teil der Bewerbung kann  eingereicht werden. Die Postadresse für die Buchsendungen lautet:

Petra Bös
Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V.
Franz-Schmidt-Str. 32a
77654 Offenburg

Die vollständige Ausschreibung steht als Download zur Verfügung.

(8.12.2023)