Vor der Verleihung: Mascha Tietze (2. v. l.), langjährige Mitstreiterin bei den Aufbauseminaren „Wie redigiere ich mich selbst“, und Preisträgerin Bärbel Flad 2013 (rechts). (Foto: Frankfurter Buchmesse/Nurettin Çiçek)

Die Übersetzerbarke des Verbands deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ) geht 2013 an die Lektorin Bärbel Flad.

Die Literaturübersetzer verdanken ihr viel. Preisträgerin der Übersetzerbarke des VdÜ ist 2013 Bärbel Flad, die über 30 Jahre im Verlag Kiepenheuer & Witsch für Weltautoren wie Don DeLillo, Gabriel García Márquez, Nathalie Sarraute, Julian Barnes u.v.a. verantwortlich war. Unzählige ÜbersetzerInnen und ihre Übersetzungen haben von der Zusammenarbeit mit ihr profitiert. Ihre Kenntnisse, wie man auch gute Texte noch verbessern kann, hat sie an zahlreiche jüngere KollegInnen weitergegeben, ebenso an die vielen TeilnehmerInnen ihrer legendären Übersetzerseminare, die sie weiterhin hält. Ausgezeichnet wird Bärbel Flad für ihr unbestechliches Sprachgefühl, ihre ansteckende Liebe zur Literatur und ihr verlässliches Engagement für die Sache der Literaturübersetzer im Verlag wie in der Öffentlichkeit.

Die Übersetzerbarke wurde am 9. Oktober 2013 im „Weltempfang. Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung“ der Frankfurter Buchmesse überreicht. Die Rede zur Verleihung hielt der 1. Vorsitzende des VdÜ, Hinrich Schmidt-Henkel. Wir danken der Preisträgerin, dass Sie hier auch ihre Dankesrede nachlesen können.

Jury: Christiane Buchner, Frank Heibert, Tobias Scheffel

Hinrich Schmidt-Henkel überreicht die Übersetzerbarke 2013, gestaltet von dem in Bonn lebenden italienischen Maler Enrico Calderoni. (Foto: Frankfurter Buchmesse/Nurettin Çiçek)