ÜbersetzerInnen

Anne Birkenhauer M.A.

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00972 54 3262726

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Abba Hilkia 4A, IL-9318306 Jerusalem

Zweitadresse:

Venloer Straße 45, D-47638 Straelen,

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Werdegang:

geb. am 10.8.1961 in Essen; Magister in Judaistik, Neuer Deutscher Literatur und Linguistik an der Freien Universität Berlin

Auszeichnungen:

2010 Internationaler Literaturpreis Albatros (zusammen mit David Grossmann für seinen Roman Eine Frau flieht vor einer Nachricht); 2011 Jane Scatcherd-Preis (für die Übersetzung von David Grossmann); 2015 Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung; 2016 Paul-Celan-Preis des Deutschen Literaturfonds; 2018 Deutsch-Israelischer Übersetzerpreis; 2018 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

Sprachen:

Hebräisch

Genres:

Lyrik, Belletristik, Sachbuch, Kinder- und Jugendbuch

Sachgebiete:

Gegenwartsliteratur, Stilparodien, jüdische Geschichte, Literaturgeschichte

Übersetzerin von:

Dan Pagis: Die Krone der Schöpfung, Straelener Manuskripte 1990; Arieh Sivan: Adonis, Fischer 1994: Juval Schimoni: Der Flug der Taube, Jüdischer Verlag/Suhrkamp 1994; Daniella Carmi: Samir und Jonathan, Hanser 1996; Gershom Shaked: Geschichte der hebräischen Literatur, Jüdischer Verlag 1996; Jaakov Shabtai: Vollendete Vergangenheit, Suhrkamp 1997; Daniella Carmi: Nachts zogen die Zigeuner fort, Hanser 1998; Jehoshua Kenaz: Nach den Feiertagen, Suhrkamp 1998; Moshe Zemer: Jüdisches Religionsgesetz heute, Neukirchner Verlag 1999; Chaim Be'er: Stricke, dtv-premium 2000; Aharon Appelfeld: Die Eismiene, Alexander Fest 2000; Chaim Be'er: Federn, dtv-Premium 2002; Aharon Appelfeld: Alles was ich liebte, Alexander Fest 2002; Aharaon Appelfeld: Geschichte eines Lebens, Rowohlt 2005; Ilana Hammerman: Ich wollte, daß du lebst, Aufbau Verlag 2005; Aharon Appelfeld: Bis der Tag anbricht; Rowohlt Berlin 2006; Eshkol Nevo: Vier Häuser und eine Sehnsucht, dtv-premium 2007; Aharon Appelfeld: Elternland, Rowohlt, 2007; Shmuel Feiner: Haskala – Jüdische Aufklärung. Geschichte einer Kulturellen Revolution, Olms 2007; Gabriela Avigur-Rotem: Loja, Suhrkamp 2008; Sarah Shilo: Zwerge kommen hier keine, dtv-premium 2009; David Grossman: Eine Frau flieht vor einer Botschaft, Hanser 2009; Chaim Be'er, Bebelplatz, Berlin Verlag 2010; Akzente 2/11 Anthologie hebräischer Lyrik von Chaim Nachman Bialik bis heute, Hanser 2011; David Grossman: Aus der Zeit fallen, Hanser, München 2013; Daniella Carmi: Lucy im Himmel, Berlin Verlag , Berlin 2013; Eshkol Nevo: Neuland, dtv-premium, München 2013; David Grossman: Kommt ein Pferd in die Bar, Hanser, München 2016; Eshkol Nevo: Die einsam Liebenden, dtv-premium, München 2016; David Grossman: Die Sonnenprinzessin, Hanser, München 2016; Mira Magen: Zu blaue Augen, dtv-premium, München 2017; Yitzhak Laor: Auf dieser Erde; die in Schönheit gehüllt ist und Wörtern misstraut, Matthes & Seitz, Berlin 2017; Tomer Gardi: Sonst kriegen Sie Ihr Geld zurück, Droschl, Graz 2019; Amos Oz, Shira Hadad: Was ist ein Apfel? Suhrkamp, Berlin 2019; Jehuda Amichai: Offen Verschlossen Offen. Suhrkamp, Berlin 2020; Amos Oz: Die letzte Lektion – Ein Leitfaden für die Zukunft. Suhrkamp, Berlin 2020; David Grossman: Was Nina wusste. Hanser, München, 2020.

Mit-Übersetzerin von:

David Grossman: Eine Taube erschießen. Reden und Essays, Hanser, München 2018; David Grossman: Giraffe und dann ab ins Bett. Geschichten zur guten Nacht, Hanser, München 2018.

Herausgeberin von:

Deutsches Judentum unter dem Nationalsozialismus. Dokumente zur Geschichte der Reichsvertretung der deutschen Juden 1933-1939, hg. von Dov Kulka, Anne Birkenhauer und Esriel Hildesheimer, Mohr Siebeck 1997; Jüdischer Almanach 2000 und 2001, Jüdischer Verlag/Suhrkamp 1999 und 2000.

Autorin von:

"Dan Pagis übersetzen". Essay in: Jüdischer Almanach 1993, Jüdischer Verlag 1994; "Dein Bruder Abel". Essay in: Gerschon Ben David, In den Wind werfen. Versuche um Metabarbarisches; Straelener Manuskripte Verlag 1995; "Die Suche nach dem richtigen Wort. Probleme beim Übersetzen von Aharon Appelfeld ins Deutsche", in: Sprache im Technischen Zeitalter, Heft 174, 2005; "Luthers 23. Psalm – ein Glücksfall für Übersetzer aus dem Hebräischen" in: Denn wir haben Deutsch. Luther Sprache aus dem Geist der Übersetzung. Hg. von Ulrich Blumenbach, Thomas Brovot und Marie Luise Knott. Matthes & Seitz Berlin 2015, S.103-116..