In unserer globalisierten Moderne, die wie kaum ein Zeitalter zuvor von Migrationsbewegungen, Massenwanderungen, freiwilliger und unfreiwilliger Mobilität, Translokation und Exil geprägt ist, spielen Übersetzungsprozesse eine vielleicht größere Rolle denn je zuvor. Das Jubiläum zum 30-jährigen Bestehen des Studiengangs „Literaturübersetzen“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf soll zum Anlass genommen werden, die komplexen und mehrsinnigen Verbindungslinien zwischen Literatur, Migration und Übersetzung und auch die Praxis des Übersetzens aus historisch und kulturell vergleichender Perspektive zu diskutieren und eine kulturelle Selbstreflexion zu ermöglichen. Es referieren renommierte Wissenschaftler*innen aus Kanada, Großbritannien, Österreich, Spanien und Deutschland.

Vollständiger Einladungstext in deutscher und englischer Sprache.

Am Abend des 13. April wird zur Podiumsdiskussion mit Larissa Bender, Ottmar Ette und Zafer Şenocak geladen. Details sind dem Programm (EN/DE) zu entnehmen.

Die Tagung wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.